Seit über 20 Jahren setzt die Bundesarbeitsgemeinschaft Osteopathie mit ihren Mitgliedsschulen die Qualitätsstandards in der osteopathischen Ausbildung. Standards, die beispielsweise auch der VOD “uneingeschränkt” vertritt, und für ihn “Maßstab für eine berufsgesetzliche Regelung” sind.
Auf einer am 4. Juni eigens einberufenen außerordentlichen Mitgliederversammlung hat die BAO nun beschlossen, sich jenen Osteopathieschulen zu öffnen, die diese Qualitätsstandards umsetzen wollen, aber gegenwärtig noch nicht erfüllen. Diese Schulen können künftig als assoziierte Mitglieder der BAO beitreten und werden von der BAO auf ihrem Weg zu einer BAO-qualitätszertifizierten Ausbildungsstätte unterstützt.
Auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung wurde dazu einstimmig eine Satzungsänderung beschlossen, die die Aufnahme assoziierter Mitglieder als außerordentliche Mitglieder ohne Stimm- und Wahlrecht vorsieht.
Dazu Vorstand Karsten Richter:
“Auch und gerade angesichts der geplanten berufsgesetzlichen Regelung der Osteopathie ist es wichtig, das Osteopathieschulen einheitlich hohe und qualitätszertifizierte Ausbildungsstandards vorweisen können. Da wir als BAO seit über 20 Jahren hierfür den Maßstab setzen und über das entsprechende Know-How und die Erfahrung verfügen, wollen wir unser Wissen mit jenen Schulen teilen, die diesen Maßstab für sich umsetzen wollen und ihnen dabei helfen. Eine assoziierte Mitgliedschaft in der BAO ermöglicht es diesen Schulen einfacher, schneller und vertrauensvoller dieses wichtige Ziel zu erreichen.”
Osteopathieschulen, die sich für eine assoziierte Mitgliedschaft in der BAO interessieren, können sich für weitere Informationen an die Geschäftsstelle der BAO wenden.